Interview mit Shailene Woodley und Theo James: Insurgent

Es ist 5 Uhr morgens und mein Wecker klingelt gerade das zweite Mal. Das ist mir allerdings egal, denn ich sitze eh schon seit 4 Uhr aufrecht in meinem Bett.

Zum dritten Mal google ich die Bedeutung von Po auf Englisch und stehe dann auf, um zu duschen. Heute darf ich für Mädchen.de frisch gebackene Hollywoodstars interviewen. Um 8.25 Uhr startet mein Flieger und da sollte ich am besten auch drinnen sitzen. Weiterlesen

Hundeköder in München: Wenn Hunde weinen…

Mein Platz

Hi there I am Zippo

Wenn ich abends ins Bett gehe, liegt er meist schon auf seiner Decke, die ich ihm auf meinem Sofa platziert habe und begrüßt mich mit Schwanzgewedel und fröhlich klopfend, während er die Augen kaum auf macht und den Kopf nur kurz hebt. Morgens tapst er dann an mein Bett und haucht mir mit seinem Hundeatem ins Gesicht (gibt Schöneres…) und flitzt dann auch schon runter, um mit meiner Schwester die erste kleine Runde zu gehen.

Fast auf dem richtigen Platz ;-)

Die Sonne strahlt vom Himmel und es ist einer der erste Frühlingstage. Statt Jacke gibt es heute nur einen warmen Pulli. Mein Hund verfolgt mich wegen meiner nach Stall duftenden Kleider, denn seit circa einer Stunde ist die „Stall-geh-Zeit“ schon überfällig. 

Es gibt nichts herzzerreißenderes als einen kleinen Hund, der im schönsten „Sitz“ das er machen kann, neben mir sitzt, während ich meine Reithose anziehe und meine Mütze über den Kopf ziehe und wenn ich dann zur Tür gehe vor Freude gar nicht mehr ruhig stehen kann… Denn für ihn ist der Ausritt mit seinem besten Kumpel Snaefaxi das Highlight des Tages…

Oh happy Day

So, und jetzt erkläre ihm mal, dass er heute nicht mitgehen darf zu seinem besten Freund in den Stall, ins Gelände zum Ausreiten und nicht über die Wiesen oder durch den Schnee flitzen darf… und das alles nur weil irgendein Hundehasser giftige Köder ausgelegt hat. Weiterlesen

Southside: Klappe zu, Auto tot

Sonnenuntergang Southside 2014

Es ist vielleicht nicht die perfekte Jahreszeit, um über ein Festival zu schreiben, aber warum eigentlich nicht, vielleicht wird es ja dann schneller etwas wärmer:

Ein letzter Rucksack passt noch rein uuuund Klappe zu. So, jetzt bloß nicht wieder den Kofferraum aufmachen, denn ganz á la Tetris vom Feinsten haben wir die Zelte, Schlafsäcke, Isomatten, Klamotten und Fertiggerichte in den kleinsten Wagen der Welt gestapelt. Der zweite Schlafsack musste zu Hause bleiben, aber es kann los gehen. 

Southside 2014

Es geht zum Southside 2014 nach Neuhausen ob Eck. Kaum fahren wir circa drei Stunden, stehen wir auch schon mit gefühlten 3000 anderen Autos in der einzigen Zufahrtsstraße zu dem Dorf, in dem einmal im Jahr Ausnahmezustand herrscht.

Der Eine nutzt die Gelegenheit und verkauft vor seiner Haustür Würstl und Bier, der Andere verkriecht sich in seinem Haus und kommt erst wieder raus, sobald die feierwütigen Festivalbesucher sein ruhiges Dorf wieder verlassen haben.

Southside von oben

Einfach mal ein Wochenende raus aus dem schönen Bett, ab auf die bequeme Isomatte. Raus aus dem Haus, ab in / vor das Zelt, oder besser gesagt vor die Bühne und raus aus den Pantoffeln rein in die Gummistiefel. Drei Tage lang heißt es: Warme Dusche? Fehl am Platz! Freie Dusche? Mit ganz viel Glück, Ausdauer oder Nachts gegen 3!

 

Sonnenuntergang Southside 2014Die Atmosphäre auf einem Festival ist einfach unschlagbar. Man hat das Gefühl die Nachbarn, die soeben ihren Karabiner in dein Vorzelt gestochen haben und letzte Nacht über deine Spannleinen gefallen sind, kenne man schon seit Jahren. Auch die dritte XXL-Packung Dosenravioli schmeckt plötzlich besser denn je und der Regen, der in einer Tour vom Himmel tropft ist auch nur noch halb so schlimm, denn dann lohnt sich wenigstens das Waschen zu Hause.

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Online shoppen: Die Leichen in meinem Schrank….

Online-Shoppen-Mode

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Ich hab zwei neue Lieblingskettchen. Beide vom &otherstories. Nagelneu bestellt… Beide eher im Minimalistic-Stil.

In den letzten Wochen habe ich dank meiner Hausarbeiten unheimlich viel Zeit vor meinem Computer verbracht und bin dann irgendwie das ein oder andere Mal statt in Word oder auf der digitalen Seite der Uni Bib, immer wieder in einem der Online-Shops gelandet.

Einen Absatz schreiben, 5 Minuten surfen, wär meine Traumvereinbarung mit mir selbst gewesen.

 

 

Erfolglos nach großen Plänen

 

Ich bin generell jemand, der unheimlich gerne online shoppt. Wenn ich mich voller Freude, voller Motivation und groooßen Erwartungen auf eine Shoppingtour in die Stadt begebe, finde ich nämlich praktisch nie etwas.

Die Auswahl ist zu groß. Die Klamotten hängen zu eng. Die Läden sind zu voll. Die Schlangen vor den Umkleiden zu lang.

 

Online-Shop-Sammlung Weiterlesen

Das Leben ist ein Ponyhof

Snaefaxi

SnaefaxiDas Leben ist ein Ponyhof

Oder besser gesagt: Mein Leben ist ein Ponyhof.

Und das jetzt schon seit über acht Jahren.

Vor über acht Jahre ist mir nämlich ein Pony in die Arme gelaufen. Sein Name ist Snaefaxi und ich würde ihn gegen nichts auf dieser Welt eintauschen.

 

Mein Islandpony

 

Ich hatte schon immer eine sehr große Schwäche für diese vierbeinigen, großen und eleganten Tieren. Jetzt habe ich einen Isländer, also ein Pferd, dass an Eleganz und Größe kaum zu übertreffen ist ;-).

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Make it easy: Cake-Pops

Cake-Pops

Silvester: Dicke Fete mit viel Essen „Jeder bringt etwas zu essen mit“, lautete der Auftrag. Nur noch ein paar Tage bis es wieder „Happy New Year“ hieß. Schon seit ein paar Tagen gibt es da diese Whatsapp Gruppe: „Silvester“. Immer wieder bimmelt mein Handy und neue Essensangebote werden, für unsere Silvesterfeier bei einer Freundin vorgestellt. Von Pizzabrötchen, Fleischpflanzerl und Wraps über selbstgemachte Glückskekse bis hin zu Obstspießen und Apple Pie. Alles nur ausnahmsweise mal kein Raclette und kein Fondue. Langsam wie ich manchmal bin, waren schließlich sämtliche Speisen vergeben und sogar für 12 Baguettes (für 12 Leute) war gesorgt.

Was soll ich mitbringen?

Jetzt musste irgendetwas Tolles her. Etwas leckeres, etwas das gut aussieht und etwas das schnell geht. Ich weiß nicht mehr wie genau ich dann plötzlich bei den kleinen Schoko-Lollis gelandet bin, aber auf alle Fälle habe ich mich für sogenannte Cake-Pops entschieden. Weiterlesen

#lifeofastudent: Wo ich mein Wochenende am liebsten verbringe…

Volle Bibliothek

Volle Bibliothek

Wo ich mein Wochenende am liebsten verbringe…

 

Nein, es ist nicht der Englische Garten. Nein, es ist auch nicht die Shoppingmeile in München, in der sich ein Laden neben dem andern tummelt und man gegen Mittag dann eine Verschnaufspause mit Fischsemmel, frischgepressten Saft und vollen Tüten am Viktualienmarkt machen kann. Nein, es sind auch nicht die Pasinger Arcaden, in denen man auf engstem Raum einfach ALLES bekommt. Und nein, es ist auch nicht auf dem Rücken meines Pferdes, mit dem ich quer durch den Wald reite und mir die Sonne in den Nacken scheint, während die Vögelchen zwitschern, der Schnee von den Bäumen tropft, weil es so schön warm wird und die Luft so herrlich frisch duftet.

 

Am liebsten verbringe ich mein Wochenende in der Bibliothek.

 

— Jetzt ist es raus. Aber warum? —

 

Warum? Ganz klar. Es riecht nach alten, feuchten und etwas angemoderten Büchern. Es herrscht herrliche Ruhe, in der du aufpassen musst, dass du nicht zu laut schnaufst und falls gegen Mittag dein Magen knurrt, drehen sich alle liebevoll mit einer warmen Lasagne in der Hand um und bieten dir ihre Mittagsmahlzeit an. Auch das leise Surren und Brummen der Lampen an der Decke versetzt dich in eine herrliche Medidationsstimmung.

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Ene mene meck und es ist weg

Fastenzeit

FastenzeitFastenzeit: Mobiles Fasten

 

Heute Morgen hat mich mein Freund gefragt, auf was ich eigentlich verzichten will. Erst da ist es mir wieder eingefallen: Heut ist ja Aschermittwoch. Meine Antworten, auf Sport und auf gesundes Essen, kamen bei ihm nicht wirklich  gut an. Also haben wir uns ein bisschen Gedanken gemacht.

 

 — Gestern noch Party – Heute Verzicht–

Jedes Jahr kommt sie wieder, diese Fastenzeit. Gestern waren noch überall wilde Faschingspartys und die Indianer und Prinzessinnen waren noch weit entfernt davon, auf irgendetwas zu verzichten… Besonders auf den Alkohol. Aber heute, am Aschermittwoch, scheint alles so ruhig. Vielleicht war es auch das Wetter und der Nebel der über München hing, der mir irgendwie ein besinnliches und nachdenkliches Gefühl gab. Schon gestern hieß es in den meisten Clubs ab 12 oder 2 Uhr Musi leise oder aus – Tanzverbot.

40 Tage lang gilt ab heute wieder: Verzicht. Meist auf etwas, das einem wichtig ist oder auf etwas, das eben nicht besonders wichtig ist, aber eine Angewohnheit oder man lässt einfach aus Überzeugung etwas mal weg. Weiterlesen

Liebe. Lebenslang? Locker? Lebendig?

Das SZ-Magazin vom 13. Februar 2015

Das SZ-Magazin vom 13. Februar 2015

Ein ganzes Heft nur über die Liebe? Kann das gut gehen?

So richtig viel Aufmerksamkeit habe ich dem Süddeutschen Zeitung Magazin letzten Freitag nicht geschenkt. Schnell während dem Frühstück mal durchgeblättert und bei dem Titelbild die Augen verdreht. Hätte man zum Thema Liebe nicht ein schöneres Bild finden können?

Gestern am 14. Februar, Valentinstag, gehe ich in den Stall zu meinem Pferd und krame in seinem Karottensack, nach ein paar Karotten für sein Abendessen. Als ich eine Hand voll Möhren in seinen Futtertrog schmeiße, traue ich meinen Augen nicht. Das mal Karotten zusammenhängen, kommt öfter vor. Aber diese Konstellation habe ich wirklich noch nie gesehen! Ich muss schmunzeln und an das Titelbild der gestrigen Ausgabe denken.

Wieder zu Hause angekommen beginne ich zwangsweise doch der Ausgabe etwas mehr Aufmerksamkeit zu widmen.

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Valentinstag – der Tag der schwarzen Pasta

Valentinstags-Rose Es ist wieder so weit. Endlich. Ich dachte schon er kommt gar nicht mehr. Der Tag der Rosen, der herzförmigen Schokoladenpackungen, der großen Romantiker und der trauten Zweisamkeit. Der Valentinstag. Der Tag der Liebe?

— Darf´s für Sie ein Valentinsmenü bei McDonald sein? —

Jeder Tisch in den Restaurants wird zu einem Zweiertisch umfunktioniert und spannende Valentinsmenüs, mit Herzen aus Schnittlauch auf der Vorspeise und Herzen aus Erdbeeren in der Nachspeise, werden aufwändig kreiert.

Witzigerweise bieten in den USA auch einige Fastfoodketten, wie zum Beispiel McDonalds romantische Valentinsmenüs an. Obwohl ich so einem leckerem Cheeseburger nur selten widerstehen kann, ist es dann doch nicht genau mein Ding. Aber natürlich eine interessante Alternative. Weiterlesen